Morgens immer verschleimter Rachen und Hals. 3 Ursachen und was hilft dagegen.

Morgens immer verschleimter Rachen

Morgens nach dem Aufwachen immer verschleimter Rachen

Dein Hals scheint chronisch verschleimt zu sein, obwohl du keine Erkältung hast? Ständig Schleim im Hals und Rachen zu haben, oftmals verbunden mit einem Räusperzwang, kann sehr belastend sein. Welche Gründe dahinter stecken können und was gegen den verschleimten Rachen hilft? Wir haben uns schlau gemacht.

Morgens immer verschleimter Rachen und Hals. Was ist der Grund?

Schleim im Rachen ist grundsätzlich nicht ungewöhnlich. Die Schleimhäute unserer Atemwege produzieren laufend Sekret, das eine wichtige Aufgabe übernimmt: Es transportiert Keime, Staub oder winzige Fremdkörper aus unserem Körper heraus. Damit das funktioniert, verspürst du einen Hustenreiz oder Räusperzwang.

Zäher Schleim im Hals und Rachen fällt uns besonders dann auf, wenn er übermäßig viel erscheint. Meist ist das bei einer Erkältung der Fall. Oder eben morgens, weil der Schleim in der Nacht seltener abgehustet wird und sich daher im Rachen sammelt. Gerade nach dem Aufwachen viel Schleim im Hals zu haben, kommt demnach häufig vor. Ist es aber ungewöhnlich viel Sekret, hast du das Gefühl, chronisch verschleimt zu sein, oder wirst du den Schleim nicht richtig los, solltest du zur Sicherheit einen HNO-Arzt aufsuchen. Manchmal kann der Schleim im Hals nämlich auch andere Gründe haben.

Ständig Schleim im Hals, aber nicht erkältet! Was steckt dahinter?

Morgens-immer-verschleimter-Rachen-Luftverschmutzung

Meist ist ein verschleimter Hals kein Grund zur Sorge. Es gibt jedoch – neben einem banalen Infekt – einige Erkrankungen, die zu vermehrter Schleimproduktion in den Atemwegen führen.

Solche können sein:

  • Chronische Reizungen/Entzündungen der Schleimhaut
  • Allergien
  • Asthma bronchiale
  • Bronchitis
  • Refluxerkrankung
  • Zysten

Auch Zigarettenrauch, Luftverschmutzung oder zu geringe Luftfeuchtigkeit können zu ständigem Schleim im Rachen führen. Selbst wenn hinter chronischem Schleim im Hals keine ernsthafte Erkrankung steckt, unangenehm ist er dennoch! Die besten Tipps gegen einen verschleimten Rachen und Hals haben wir hier zusammengestellt:

Verschleimter Rachen und verschleimter Hals
Verschleimter Rachen und verschleimter Hals

Viel trinken, am besten Leitungswasser, Mineralwasser, ungesüßte Tees oder Saftschorlen. Das verflüssigt den Schleim und er lässt sich besser abhusten. Erhöhte Luftfeuchtigkeit sorgt dafür, dass sich zäher Schleim nicht zu sehr festsetzt. Eine Schale mit Wasser oder feuchte Tücher auf der Heizung wirken diesbezüglich Wunder!

Den Hustenreiz solltest du nicht unterdrücken, denn Husten sorgt dafür, dass der Schleim ausgeworfen wird.

Morgens immer verschleimter Rachen. Gurgeln mit Salzwasser löst den Schleim im Hals

Ähnlich wirkungsvoll gegen einen verschleimten Rachen sind Inhalationen mit Salzwasser oder Kamille. Lutschbonbons mit Anis oder Eukalyptus befeuchten deine Schleimhäute und sorgen dafür, dass sich der Schleim nicht so leicht festsetzt. Wirkungsvoll gegen Verschleimungen der Atemwege sind außerdem Honig und Zwiebel. Bei übermäßiger Sekretbildung im Hals kannst du versuchen, auf Zigaretten und Alkohol zu verzichten sowie Milchprodukte zu reduzieren.

3 Ursachen für einen verschleimten Rachen

  • Chronische Nebenhöhlenentzündung: Typisch für eine chronische Nebenhöhlenentzündung und verschleimter Rachen ist der Sekretfluss, welcher in den Nasenrachen und anschließend in den unteren Rachenbereich fließt. Diese Entzündung entsteht oftmals durch einen verschleppten Schnupfen bei Menschen mit einer schiefen Nasenscheidewand, engen Nasenhaupthöhlen oder vergrößerten Nasenmuscheln. Die Belüftung der Nase ist somit eingeschränkt und der Infekt kann schlechter abgewehrt werden, sodass Schleimhautschwellungen bestehen bleiben können und zu einer chronischen Entzündung führen können.
  • Chronische Mundatmung: Wenn Menschen durch die Nase atmen, wird die einströmende Luft zuerst durch die Nase gefiltert und befeuchtet, bevor sie in tiefe Atemwege einströmen kann. Falls jedoch verstärkt durch den Mund anstatt durch die Nase geatmet wird, trocknet die Luft den Hals sowie die Schleimhäute aufgrund der fehlenden Filterung aus und es kommt zu einem verschleimten Rachen und Hals. Daraus kann eingedicktes Sekret resultieren, welches wir Menschen als Schleim wahrnehmen.
  • Allergische Erkrankungen: Allergien, welche durch das Eintreten von beispielsweise Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare durch die Atemwege entstehen, werden Inhalationsallergien genannt und können zu einem andauernden Reizzustand der Kehlkopf-, Rachen-, und Nasenschleimhäute führen. Das Gefühl von Schleim im Hals ist hierbei nur ein weiterer lästiger Nebeneffekt. Gegen Allergien auf Tierhaare oder Hausstaubmilben kann man sich leider schlecht wehren – Glück haben diejenigen, die nur unter einer saisonal bedingten Allergie wie Heuschnupfen leiden.

Weiterführende Informationen zu Infektionen des Nasen-Rachen-Raumes und verschleimter Rachen. Universitätsklinikum Düsseldorf.

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