Wie lange dauert eine Lungenentzündung?

Wie verhalte ich mich bei einer Lungenentzündung

Wie lange dauert eine Lungenentzündung. Die Lungenentzündung entsteht meist aus einer harmlosen Erkältung heraus. Bakterien und Viren können sich im ganzen Körper ausbreiten und sind nur dann ungefährlich, wenn sie die oberen Atemwege betreffen. Wenn sie anfangen, sich in den Organen zu vermehren, entzünden sich diese und es kommt im Fall der Lunge zu einer Lungenentzündung. Bekannt ist diese auch als Bronchitis. Bis sie ausgeheilt ist, ist Schonung angesagt, damit sie sich vollständig wieder erholen kann.

Wie lange dauert eine Lungenentzündung?

Die Dauer einer Lungenentzündung hängt von der Art der Erreger und des Verlaufes ab. Eine Linderung ist nach ca. von 2-3 Wochen zu erwarten. In manchen, schweren Fällen, tritt eine Besserung jedoch auch erst nach bis zu 12 Wochen ein.

Anzeichen einer Lungenentzündung

Kopf- und Gliederschmerzen sind die Hauptbeschwerden, der Allgemeinzustand ist aber eher wenig beeinträchtig. Das Fieber und die Körpertemperatur steigen nur langsam. Der eitrige Auswurf, der bei einer typischen Pneumonie auftritt, bleibt aus. Der Verlauf der Krankheit ist hier also insgesamt milder

Patient leidet unter hohem Fieber mit Schüttelfrost

Lungenentzündungen beginnen meist plötzlich und die Symptome treten schnell in Erscheinung. Das Atmen fällt schwer und steigert sich bis hin zur Atemnot, der Patient leidet unter hohem Fieber mit Schüttelfrost, die Brust und die Glieder sowie der Kopf schmerzen und er hat eitrigen Auswurf. Im Röntgenbild würde sich möglicherweise ein Pleuraerguss zeigen, also ein Austritt von Flüssigkeit in Bereiche der Lunge, in die sie beim gesunden Menschen nicht gelangen. Auffällig ist auch der feuchte Husten, bei dem Auswurf mitkommen kann. In einigen Fällen beginnt die Lungenentzündung eher schleichend und langsam, aber mit den gleichen Symptomen.

Schlimmstenfalls wird die Lungenentzündung zu spät behandelt

Durch die erschwerte Atmung kann es zu Schlafstörungen und stark verminderter Leistungsfähigkeit im Alltag kommen. Insbesondere bei Kindern kann dies sogar zur Zyanose führen, also zur dauerhaften Unterversorgung des ganzen Körpers mit Sauerstoff. Schlimmstenfalls wird die Lungenentzündung zu spät behandelt und es bleiben dauerhafte Schäden in Form von verringerter Lungenkapazität zurück.

Ein Arztbesuch ist in jedem Fall bei einer Lungenentzündung erforderlich

Was darf man bei einer Lungenentzündung nicht machen.Die meisten Patienten können sehr genau selbst abschätzen, dass sie sich eine Lungenentzündung eingefangen haben. Vielleicht waren sie vorher leicht erkältet oder die Symptome setzten schnell und eindeutig ohne vorherige Erkältung ein. Ein Arztbesuch ist in jedem Fall bei einer Lungenentzündung erforderlich, sowohl bei betroffenen Kindern als auch beim Erwachsenen. Der Arzt wird den Patienten mit dem Stethoskop untersuchen und notfalls eine Röntgenaufnahme der Lunge anfertigen, um weiteren Behandlungsbedarf abzuklären. Anschließend wird eine Blutprobe zur Bestimmung des Erregers entnommen und der Patient erhält das passende Medikament.
In den meisten Fällen handelt es sich beim Erreger um Bakterien, die durch Antibiotika abgetötet werden; seltener sind Viren oder Pilze für die Lungenentzündung verantwortlich. In schweren Fällen der Lungenentzündung wird der Verdacht auf Pneumonie abgeklärt, da diese noch bedrohlicher sein könnte.

Wie lange dauert eine Lungenentzündung – Behandlung bei einer Lungenentzündung

Um das Fieber zu senken, das neben den Atemstörungen sicherlich das unangenehmste Symptom der Lungenentzündung ist, werden zusätzlich fiebersenkende Medikamente gegeben. Doch was darf man bei einer Lungenentzündung nicht machen: Wenn sich die Anzeichen einer Lungenenzündung vermehren sollten Sie unbedingt zum Arzt gehen. Außerdem kann man schleimlösende Mittel nehmen, die die Atmung verbessern und die Atemwege befreien. Reizhusten kann ebenfalls behandelt und abgestellt werden, wenn er unproduktiv ist und kein Auswurf mehr mitkommt.


Während einer Lungenentzündung Stress vermeiden

Der Patient selbst sollte sich in der ersten Zeit möglichst schonen und keine körperlich anstrengende Tätigkeit verrichten. Sportler haben eine Trainingspause einzuhalten, deren Ende sie mit dem behandelnden Arzt absprechen müssen. Behutsam sollte man auch mit dem Stress in dieser Zeit umgehen. Wichtig ist es auch, genug zu trinken, da der Körper durch die Lungenentzündung selbst sowie durch das Fieber doppelt belastet wird. Der Flüssigkeitshaushalt muss stimmen, andernfalls leidet die Genesung darunter und man bekommt Kopfschmerzen durch die Dehydration. Gegebenenfalls kann eine Atemtherapie angebracht sein, die jeder Patient individuell mit dem behandelnden Arzt absprechen sollte.
Die wichtigsten Symptome einer Lungenentzündung sind ein allgemeines Krankheitsgefühl, Husten, Fieber und Atemnot.
Bei einer typischen Pneumonie einer Lungentzündung sind in der Regel Bakterien (meist Pneumokokken) die Auslöser. Erstes Anzeichen für eine typische Lungenentzündung ist häufig Schüttelfrost, der bis zu einer Stunde andauern kann. Darauf folgen die Symptome Fieber und Husten – die Betroffenen husten dabei einen anfangs rostbraunen, später meist gelb-grünlichen Auswurf ab. In vielen Fällen geht diesem Geschehen ein Infekt des oberen Hals- oder Rachenbereichs voraus. Die typische Pneumonie tritt vorwiegend in der kalten Jahreszeit auf und die Betroffenen fühlen sich häufig plötzlich sehr krank.



Die atypische Pneumonie einer Lungenentzündung ist seltener. Auslöser für die atypische Lungenentzündung sind überwiegend Viren und / oder seltenere Bakterienarten, wie zum Beispiel Mykoplasmen oder Chlamydia pneumoniae. Die Erkrankung beginnt meist schleichend – erst nach mehreren Tagen ist sie voll ausgeprägt. Kopfschmerzen und Gliederschmerzen sind dabei die wichtigsten Symptome, Schüttelfrost kommt selten vor. Der Husten bei der atypischen Pneumonie ist lang anhaltend und wirkt quälend (trockener Reizhusten). Die Betroffenen produzieren dabei meist keinen Auswurf.

Wie lange dauert eine Lungenentzündung – Darf man bei einer Lungenentzündung spazieren gehen

Üblicherweise verordnet ein Arzt gegen Lungenentzündung Antibiotika. In den meisten Fällen wird er weitere Medikamente verschreiben, um die Symptome der Erkrankung zu lindern. Das sind Arzneimittel, die Schleim lösen oder Fieber senken. Die Patienten sollten sich außerdem körperlich schonen. Das heißt konkret, dass sie ins Bett gehören. Außerdem sollten sie viel trinken, da sie bei hohem Fieber vermehrt schwitzen.

Sich richtig ausruhen fördert Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden

Wie kann ich aber richtig ausruhen Das ist gar nicht so schwer. Verlieren Sie keine Zeit und versuchen Sie es doch einfach mal. Beruhigen Sie Ihren Geist und beginnen Sie einfach. Wählen Sie Ihr Mantra.
Laut Süddeutscher Zeitung: Erkranken jährlich in Deutschland rund 750 000 Menschen an einer Lungenentzündung. Von dieser Zahl geht Prof. Tobias Welte von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin aus. Er ist Direktor der Klinik für Pneumologie an der Medizinischen Hochschule Hannover. Die Krankheit darf keineswegs unterschätzt werden: Schließlich ist die Lungenentzündung die am häufigsten zum Tod führende Infektionskrankheit in Westeuropa.


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