Erlebnis Lebensglück – J. Fothergill

Was braucht man zum Glücklich sein? Das selbe, wie zum Unglücklich sein. Bist Du glücklich? Ich meine so richtig? Wenn Du diesen Artikel liest, geht es Dir wahrscheinlich so wie vielen. Das Leben ist schon nicht schlecht, aber so ganz fantastisch ist es auch nicht. Falls ich mich da täusche, dann bitte entschuldige und spring zum letzten Absatz. Nehmen wir einmal an, Du hast im Augenblick einiges das ganz gut läuft, aber eben auch einige Herausforderungen die Dein Glück ein bisschen beschränken. Ich möchte Dir in den folgenden Abschnitten zeigen, wie Du trotzdem oder sogar erst recht, durch Deine Situation erfüllter und glücklicher durch Dein Leben gehen kannst.

Glücklich sein, unabhängig von den Umständen

Wenn Du Dich mit Leuten über ihr Lebensglück unterhältst, hörst Du oft die gleichen Dinge: Der richtige Job, der richtige Urlaub, das Auto oder das Haus. Oder Du hörst, dass sie die richtige Beziehung, Freunde, Kinder oder Philosophie oder Religion bräuchten. Aber ist das so? Und ist es sinnvoll so zu denken? Ich habe früher so gedacht und viel Zeit und Mühe eingesetzt um dieses „Richtige“ zu finden. Wie viele von uns, in Sachen, in Personen oder der Philosophie. Aber so ganz glücklich hat mich das nicht gemacht. Was ich daraus allerdings lernen konnte war, worin eigentlich das Problem bestand: Die Grundlage war ein bemühtes Suchen. Und dieses Bemühen hatte mir ein zu diesem Zustand passendes Leben beschert – ein bemüht suchendes Leben.

Lebensglück ist Einstellungssache

Stell Dir vor, wie Du glücklich bist. Was würdest Du anders machen, als glücklicher Mensch, der wirklich sein Lebensglück weitestgehend gefunden hat? Was immer Du Dir jetzt gerade vorgestellt hast, ist hoch wahrscheinlich der Schlüssel zu Deinem persönlichen Glück. Nehmen wir einmal an, dass Du diese Vorstellung zu Deinem persönlichen Wegweiser erklärst. Du beginnst Dein Leben und Deine Handlungen so zu gestalten, so dass sie zu dieser Vorstellung passen.
Dann würde mit jedem Tag Dein Leben Deiner Vorstellung immer ähnlicher werden und Du würdest Dich zunehmend glücklicher fühlen – und das jeden Tag.

Lebensglück ist Entscheidungssache und ein Lebensgefühl

Unsere Vorstellungen von uns selbst und unseren Handlungen haben einen starken Einfluss auf uns und unser Leben. Daher habe ich eine schöne Vorstellungsübung für Dich: Stell Dir zunächst so genau und intensiv wie möglich das Lebensgefühl vor, das Du Dir wünschst. Danach stell Dir vor, wie Du mit Deinen aktuellen Herausforderungen umgehst und fertig wirst, während Du Dir gleichzeitig dieses gute Lebensgefühl vorstellst. Und nun lass es wie einen Film vor Deinem geistigen Auge ablaufen. Fühlt sich gut an und zeigt Dir, wie Dein Leben jetzt gerade sein kann. Eigentlich sogar ganz schön, oder?

Ein glückliches Leben mit Herausforderungen

Wenn wir also unser Lebensglück durch unsere Vorstellungen jeden Tag aufs Neue aktivieren und mit einem positiven Gefühl an unsere Herausforderungen herangehen, haben wir zwei Dinge: Ein Stück Lebensglück und spannende Aufgaben. Der Trick besteht nun darin, dieses positive Gefühl nicht abhängig zu machen von äußeren Größen. Also nicht vom richtigen Job, den richtigen Freunden oder dem richtigen Beziehungspartner.
Denn wenn wir aus uns selbst heraus glücklich sind, werden diese schon ganz wie von selbst dazu kommen.

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Zu einem wesentlichen Teil entspringt diese Perspektive und diese ganze Herangehensweise dem Mentalen Morphing (entwickelt 2012 v. Julian N.D. Fothergill). Das ist eine psychologische Methode mit einer dazugehörigen Philosophie und Lebenseinstellung, die sich unter anderem damit beschäftigt, wie wir unser Lebensglück erreichen können. Das geschieht hier stark durch unsere Vorstellungen von uns selbst und unseren Gefühlszuständen. Also wie wir unser Lebensglück selbst frei gestalten können – jeden Tag aufs Neue.

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