Dankbarkeitstagebuch von Amina Steiner #2
Eigenschaften, die ich an anderen schätze ….
Ehrlich, verlässlich, humorvoll, hilfsbereit, empathisch, ….
Jemand aus meiner Nachbarschaft hat mir kürzlich bei Folgendem geholfen ….
In Salzburg war mein wichtigstes Fortbewegungsmittel mein Fahrrad. Da wir dieses aber aus organisatorischen Gründen schon vor meinem Auszug aus Salzburg weg bringen mussten, war ich für einige Tage mehr oder weniger ohne „Fahrbaren-Untersatz“ – bis mir eine Nachbarin anbot, doch ihr Fahrrad für die verbleibende Zeit zu nutzen.
Das Beste an meinem letzten Urlaub war ….
…. wieder schlafen zu können.
In meinem letzten Urlaub habe ich meine Mutter in ihrer Bildungskarenz in der Türkei besucht. Ich hatte gerade 3 Monate Praktikum im Art-Deco Hotel Montana, Luzern, CH hinter mir. Eine anstrengende Zeit in der ich oft stundenlang Abends wach lag und die Ereignisse und das gelernte des Tages verarbeitet habe. Im Urlaub konnte ich mich zum ersten mal wieder entspannen.
Dankbarkeitstagebuch Woche 2
Montag
Dankbar für die Anwesenheit meiner Eltern bei der Diplomübergabe. Dankbar, eine weitere Aufgabe erfolgreich abgeschlossen zu haben. Dankbar für den gemeinsamen Abend danach. Dankbar für ihre Unterstützung.
Dienstag
Dankbar für das Gefühl keine Verpflichtung gegenüber zu stehen. Aufstehen und nicht tun zu müssen war lange ein unbekanntes Gefühl. Für ein paar Tage kann ich das nun genießen.
Mittwoch
Dankbar für die Einzigartige Erfahrung eines Fotoshootings mit einer analogen Kamera. Ein Freund und Fotograf hat mich zu diesem Shooting eingeladen und mir gezeigt, was es heißt nicht mehr unbedacht drauf los zu fotografieren sondern jedes Foto bedacht entstehen zu lassen.
Donnerstag
Dankbar mich wieder Dingen widmen zu können, für die ich während der Prüfungen kaum Zeit hatte.
Nähen, Aufräumen, am See liegen,durch die Stadt schlendern, …… genießen.
Freitag
Dankbar für die neue Kraft. Ohne Wecker wache ich neuerdings jeden morgen zwischen 7-8 auf, ausgeschlafen und bereit für den Tag. Es ist, schön, wie nach einer Zeit der Erschöpfung neue Kraft und Tatendrang zurückkehren.
Samstag
Dankbar für meine Freunde. Am Abend vor meiner letzten Nacht in Salzburg habe ich einige mir lieb gewordene Menschen um mich versammelt um mich zu verabschieden und noch ein bisschen gemeinsame Zeit zu verbringen. Ich war Dankbar für die Anwesenheit, die Vertrautheit, die Freundschaft.
Sonntag
Dankbar für die Hilfe beim Umzug. Viel Aufwand, Geduld und Zeit hat es gebraucht, bis alle Sachen verpackt, verstaut und umzugsbereit waren. Ich bin froh, dass ich das nicht alleine machen musste.
Exklusive Gastautorin: Amina Stella Steiner
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