Die wichtigsten Fashion-Basics und wie sie sich kombinieren lassen

Im eigenen Kleiderschrank geht es nicht immer geordnet zu. Viele Kleidungsstücke, die noch im Laden richtig gut gefallen haben, erweisen sich daheim als unkombinierbar. Wer nun jeden Tag stundenlang vor dem Spiegel steht, um doch noch eine passende Outfit-Kombi zu finden, verschwendet eine Menge Zeit. Besser ist es, sich mit Basics einzudecken. Diese können binnen Minuten zu außergewöhnlichen Teilen und untereinander kombiniert werden.

Basic #1: T-Shirts

T-Shirts sind das optimale Basic-Kleidungsstück. Sie können in jeder Jahreszeit getragen werden und passen zu einfach allem. Klassische Shirts werden in Herbst und Winter mit einem Cardigan oder Blazer zum kuscheligen Outfit und lassen im Sommer ausreichend frische Luft und Sonnenlicht an den Oberkörper.
Der Vorteil von T-Shirts ist auch, dass sie selbst in weitere Unterkategorien eingeteilt werden können. So gibt es Shirts

  • in XL-Schnitten
  • mit figurbetonter Form
  • mit unterschiedlichen Ausschnitten
  • gemustert
  • und unifarben.

Es lohnt sich, von jeder dieser Kategorien mehrere Varianten zu kaufen, um so flexibel wie möglich zu bleiben. Einen interessanten Ratgeber rund um verschiedene Ausschnitte hat rtl.de veröffentlicht. Was die letztendliche Kombination von T-Shirts betrifft, gibt es nahezu keine Einschränkungen. Dieses Basic passt zu Jeans, Leggings und Stoffhosen, kann aber auch mit Röcken kombiniert werden. Darüber sehen Blazer und Cardigan toll aus.
Extra-Tipp: Da Basics häufig in größerer Anzahl gekauft und später direkt auf der Haut getragen werden, sollte zu möglichst schadstofffreien Materialien gegriffen werden. Das lohnt sich ganz besonders für all jene, die ohnehin unter empfindlicher Haut oder gar Neurodermitis leiden.

Basic #2: Leggings

Leggings sind einfach bequem. Zu bequem, um sie nur beim Sport oder auf dem Sofa zu tragen. Glücklicherweise hat sich die enganliegende Stoffhose inzwischen zu einem absolut gesellschaftstauglichen Basic entwickelt, das sich vielfältig kombinieren lässt.
So passen schlichte Leggings laut mister-lady.com gut zu Kleidern, Röcken oder auch Sweatshirts. Bereits hier ist es möglich, von schick bis hin zu sportlich unterschiedliche Looks zu kreieren. Darüber hinaus lohnt sich auch der Griff zu Leggings mit Mustern oder auch glänzenden Applikationen, die sich mit passenden Shirts als ideale Athleisure-Begleiter erweisen und sogar zum sexy Top im Club Partytauglichkeit unter Beweis stellen.
Dabei können Leggings ganz unkompliziert zu verschiedenen Schuhen getragen werden. Kombiniert mit Pumps oder Ballerinas wirkt der Look sehr feminin und schick. Mit Sneakers oder Boots kommt legeres und sportliches sowie rustikales Flair auf.

Basic #3: Blue Jeans

Schon seit Ende des 19. Jahrhunderts gibt es die Jeans. Früher als robuste Hose für Arbeiter verwendet, ist sie inzwischen zu einem echten Fashion-Piece geworden, das aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Jeans werden aktuell in vielen verschiedenen Formen angeboten, sodass sich mit drei unterschiedlichen Hosen zahlreiche Looks kreieren lassen. In jeden Kleiderschrank gehören:

  • eine Jeans mit hüfthohem Bund
  • eine Mom-Jeans
  • und eine figurbetonte High-Waist Jeans.

Jede Hose sollte dabei so ausgewählt werden, dass sich alle Bewegungen gut anfühlen und die Jeans weder drückt noch rutscht. Farblich ist persönlicher Geschmack gefragt. Aktuell liegt sehr dunkler Denim Stoff im Trend, aber auch helle Farben und kreative Waschungen bleiben angesagt.
Kombinieren lassen sich Jeans nahezu beliebig. In Sachen Oberbekleidung gibt es absolut keine Einschränkungen. Oberteile können sowohl in die Hose gesteckt als auch darüber getragen werden. Und auch bei Schuhen gilt es, den eigenen Lieblings-Look zu finden. Jeans harmonieren gut mit Stiefeln, Stiefeletten, Sneakers und auch Pumps. Bei Ballerinas empfiehlt es sich, eine Röhrenjeans zu tragen, da ein weiterer Bund am Knöchel sonst für einen eher plumpen Übergang sorgt.

Basic #4: Blusen

Blusen sind die „Alles-richtig-Macher“ unter den Basics, wenn es um den Spagat zwischen Job und Alltag geht. Mit einer Hemdbluse beweisen Frauen auch am Schreibtisch absolutes Fashion-Gefühl und müssen sich nach Feierabend nicht einmal umziehen. Für den Business-Look sollten Blusen am besten zu Röcken oder Stoffhosen kombiniert werden. Im Alltag sorgt die klassische Jeans für die legere Erdung des Outfits. Lange Blusen, de bis über den Po reichen, können ebenfalls gut zu Leggings getragen werden. Wer einen möglichst figurbetonten Look kreieren will, steckt die Bluse in die High-Waist Jeans und trägt dazu Pumps.
Schön an Blusen ist, dass es sie sowohl in unifarbener als auch in gemusterter Ausfertigung gibt. Bei einfarbigen Modellen lohnt es sich, zu jenen zu greifen, die am besten zum eigenen Teint passen. Gemusterte Blusen wiederum stehen nahezu jeder Frau. Hier gibt es von einfachen Pünktchen über Früchte bis hin zu kleinen Fahrrädern oder Vögeln einfach alles, was das Modeherz begehrt.

Basic #5: Cardigans

Der Cardigan ist in seiner langen und kurzen Form ein Basic, das sich auf verschiedene Weise Beliebtheit verschafft. Das meist kuschelige Material wärmt den Oberkörper und verwandelt das Outfit in den angesagten Cozy-Look. Das funktioniert nicht nur im Winter oder Herbst, wenn es draußen kühl ist. Auch an lauen Sommerabenden, sobald sich die Sonne am Horizont verabschiedet, schützt ein Cardigan vor Gänsehaut und sogar dem ein oder anderen Mückenstich.
Cardigans gibt es in zahlreichen Farben. Empfehlenswert ist es, zu solchen zu greifen, die sich leicht kombinieren lassen. Das sind unter anderem:

  • Dunkelblau
  • Schwarz
  • Creme
  • Grau
  • Bordeaux
  • und Olive.

Was das Material betrifft, ist echte Wolle längst nicht mehr das Nonplusultra. Viele Frauen meiden Wolle, da sie oftmals mit viel Tierleid verbunden ist und auch in Sachen Klima und Landnutzung negative Aspekte mit sich bringt. „Bei konventioneller Schafwolle werden allein zur Erzeugung einer Tonne Rohfaser 67 Hektar Land benötigt. Im Vergleich dazu bedarf es für eine Tonne Chemiefasern aus Zellulose (z. B. Viskose) 0,8 Hektar und für eine Tonne Baumwolle 1,3 Hektar Land.“ (Quelle: www.albert-schweitzer-stiftung.de) Es ist daher durchaus sinnvoll, besser Baumwoll-Cardigans zu tragen, um der Natur und den Tieren etwas Gutes zu tun. Kuschelig warm hält das pflanzliche Material nämlich genauso.

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